Archiv für die ‘Arbeit’ Kategorie

Gewonnen!

Montag, 16. Juni 2008

Na das ist ja gerade nochmal gut gegangen heute bei der EM. Nach dem wirklich katastrophalen Spiel letzte Woche hat die Fußball-Nationalmannschaft jetzt gegen Österreich das zweite Cordoba nochmal vermieden. Lag sicher dran, weil ich das Podolski-Trikot von der WM 2006 heute an hatte 🙂

30tage.pngBeim letzten Mal hab ich ja von einem kleinen Lauf-Wettkampf geschrieben, den hab ich jetzt doch glatt gewonnen. Hauchdünn und in letzter Sekunde, aber ich hab mal einen sportlichen Wettbewerb gewonnen. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, wann mir das zuletzt gelungen ist. Bundesjugendspiele waren immer ein Graus für mich, meistens hat’s nicht mal zur Siegerurkunde gelangt, vor dem Sportunterricht hab ich mich gedrückt wo’s nur ging. Gestern hat mich dann der Ehrgeiz allerdings gepackt. Innerhalb von 32 Stunden bin ich knapp 42 Kilometer gelaufen, um noch auf den ersten Platz zu kommen, das spür ich jetzt zwar in jedem Muskel meines Körpers, aber zu gewinnen ist auch mal ein gutes Gefühl. Tobi hätte eigentlich gewonnen, wenn ich mich heute früh nicht noch auf die letzten 10,6 Kilometer gequält hätte, selbst bei Regenwetter. Aber wenn mich der Ehrgeiz mal gepackt hat… Eigentlich war’s ein geteilter erster Platz.

Ach ja: witzig finde ich es ja, wenn ich meinen Blog bei Kollegen im Büro auf dem Bildschirm sehe. Hallo liebes Büro 🙂

Umzüge

Montag, 18. Februar 2008

Hier war’s in letzter Zeit mal wieder recht lange still. Es gab einfach viel zu viel zu tun, wie das eben immer ist. Aber ich mag gar nicht drüber jammern, da ich ja jemand bin, der nicht gern untätig rumsitzt. Im Moment hab ich genau genommen sogar bisschen zu viel zu tun, aber das legt sich auch wieder.

Ich bin letzte Woche im Büro auf einen anderen Platz umgezogen. Keine große Sache, da es Luftlinie vielleicht 5-6 Meter Unterschied sind. Aber vom Arbeitsklima ist es ganz anders. Ich sitze zwar immer noch relativ exponiert mitten drin, aber ich hab deutlich mehr Ruhe als vorher. Ich kann nicht sagen, dass mir der Platz vorher nicht gefallen hat, aber ich merke es ganz deutlich daran, dass ich plötzlich deutlich produktiver bin. Ich werde nicht mehr dutzendfach abgelenkt und kann mich auch konzentrieren, ohne mich durch Musikberieselung abzuschotten. Das ist in Großraumbüros manchmal wirklich ein Problem, auch wenn ich das kommunikative Umfeld an sich ganz gerne mag. Dabei bin ich ja eigentlich eher ein stiller Typ..

Mein letzter Wohnungsumzug ist ja nun auch schon fast 10 Monate her und ich kann es mir kaum noch anders vorstellen als in dieser Wohnung, aber an einigen Stellen fehlen mir immer noch Dinge, die ich seit Monaten gerne kaufen würde, aber mangels Auto nicht kaufen konnte. Ein Regal transportiert sich ohne Auto einfach so schlecht 🙁

Kindergarten

Dienstag, 4. September 2007

Mein Neffe hatte heute seinen ersten Tag im Kindergarten und ich meinen ersten Tag bei einem unserer Großkunden in der Firma. Irgendwie hab ich mich am Anfang glaub ich etwas ähnlich gefühlt, weil ich überhaupt kein Gefühl dafür gehabt habe, was mich da wohl erwarten wird. Letztendlich war es ein relativ problemloser Termin, auch wenn er etwa doppelt so lange gedauert hat, wie ich erwartet hätte. Aber das Arbeitsklima ist in einem Großkonzern schon ganz anders als in einer Firma mit 25-30 Mitarbeitern. Bei uns geht es eher leger und familiär zu, dort doch eher distanziert und formal. Ich glaube, da liegt mir die Arbeit in einer kleinen Firma dann doch besser.
Ach ja, wie im Kindergarten geht’s bei uns aber auch manchmal zu 🙂

Ben schreibt heute vom Schulsport, ehrlich gesagt kann ich ihm das genau nachfühlen. Notentechnisch war ich zwar mit einer relativ soliden Drei und gelegentlich mal einem Ausrutscher in den Zweier-Bereich bei wohlwollenden Lehreren („du hast dich ja bemüht“) noch etwas besser dran, aber meine tiefe Abneigung gegen Schulsport teile ich mit ihm. Ich bin nicht unbedingt groß gewachsen, eher schmächtig und gerade so bis 16 sehr sehr schmal gebaut, was mich immer zu einem der schlechtesten im Schulsport gemacht hat. Die Benotungsskalen fand ich mit ihrer steifen Jahrgangsorientierung schon immer ungerecht, waren da manche Mitschüler doch zwei Köpfe größer zu manchen Zeiten. Nur in einem war ich eigentlich immer relativ gut: Lauf- und Sprungdisziplinen. Da war ich meistens vorne mit dabei und hab mir meine Noten gerettet.

Zum Abschluss wünsch ich Cohu noch viel Erfolg beim Eier aufschlagen für ihre Spaghetti Carbonara 🙂


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